Für die Gesundheit

Der Schlüssel zur Gesundheit

«Ernährung ist der Hauptschlüssel zur menschlichen Gesundheit»
– Dr T.Colin Campbell PHD

Eine vollwertige, pflanzliche Ernährung kann helfen, ein längeres, gesünderes Leben zu führen. Jahrzehntelange Untersuchungen haben klar ergeben, dass die vollwertige, pflanzliche Ernährungsweise optimal ist und dass sie einen signifikanten Einfluss auf unsere Gesundheit hat indem sie einer Reihe chronischer Krankheiten wie Herzinfarkt, Diabetes, Krebs und neurologischen Leiden vorbeugen und entgegenwirken kann.

Die Vorteile einer pflanzlichen Ernährung

Eine ausgewogene vollwertige, pflanzliche Ernährung ist von Natur aus kalorienreduziert und beinhaltet wenig gesättigte Fette (was zu einfacherer Gewichtskontrolle und zur Vorbeugung von Herzkrankheiten führt), zusätzliche Vorteile sind ein hoher Ballaststoffanteil, Antioxidantien und Phytochemikalien (sekundäre Pflanzenstoffe). Eine Ernährung mit hohem Ballaststoffanteil fördert die Ausscheidung von Giftstoffen und hilft einem sich länger satt zu fühlen. Das Weglassen von tierischen Produkten verringert zudem die Aufnahme von “schlechtem” Cholesterin.

Vielschichtige Kohlenhydrate aus Pflanzen sind die Hauptquelle für unsere Energy und zudem leicht zu verdauen. Antioxidantien aus Früchten und Gemüse helfen unser Immunsystem zu stärken und erhalten gesunde Zellen in unserem Körper. Das sind nur einige der Möglichkeiten wie eine vollwertige pflanzliche Ernährung helfen kann chronischen Krankheiten vorzubeugen oder sogar entgegenzuwirken. Im Gegensatz dazu, kann der Konsum von tierischen Produkten, welche hohe Anteile an gesättigten Fetten, Cholesterin und Wachstumshormonen beinhalten, Krankheiten wie Herzinfarkt und hormonbedingte Arten von Krebs begünstigen.

Weiterführende Informationen findest Du unter den folgenden Links von Michael Greger M.D., Arzt und weltweit anerkannter Experte für gesunde Ernährung: Cancer Heart Disease. Diese Links zeigen nur einen kleinen Anteil der umfangreichen Studien über den positiven Effekt einer vollwertigen pflanzlichen Ernährung um chronischen Krankheiten vorzubeugen.

Wie kannst Du es angehen?

Nun, es ist eigentlich ziemlich unkompliziert! Nimm einfach Vollkorn, Gemüse, Früchte, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen und halte Deine Ernährung so vollwertig wie möglich indem Du auf verarbeitete/raffinierte Produkte sowie zugesetzte Fette und Zucker verzichtest. Du bekommst alle Nährwerte die Du brauchst aus einer vollwertigen pflanzlichen Ernährung, aber achte auf Vitamin B12! Stelle unbedingt sicher dass Du genug Vitamin B12 bekommst, zum einen aus Nahrungsmitteln, welchen es zugesetzt wurde, vor allem aber durch ein gutes Supplement, welches Du in der Apotheke erhältst.

Und was ist mit Protein?

Es ist ein verbreiteter Irrglaube, dass wir Menschen eine riesige Portion an Protein benötigen und es ist erstaunlich wie oft Veganer*innen gefragt werden, woher sie eigentlich ihr Protein bekommen! Die einfache Antwort ist, pflanzliche Nahrungsmittel können uns all das Protein liefern, das wir brauchen. Grundsätzlich brauchen wir ca. 40 – 70 Gramm Protein pro Tag und grünes Blattgemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen sind vollgepackt mit Proteinen. Umfangreiche Studien zeigen dass der Konsum von viel tierischem Protein, nicht nur die Gesundheit gefährdet aufgrund des hohen Anteils an Cholesterin und gesättigten Fetten, sondern dass die Wachstumshormone und das Häm-Eisen in tierischen Nahrungsmitteln eine Reihe von unterschiedlichen Krebsarten verursachen können.

Quellen

  1. Campbell, T. Colin, Ph.D. and Campbell, Thomas, 2005. The China Study,  Dallas, Texas: BenBella Books.
  2. Collins, Karen, MS, RD, CDN, American Institute for Cancer Research, 2009. Nutrition Wise Newsletter, October 19, 2009.
  3. Esselstyn CB Jr, Gendy G, Doyle J, Golubic M, Roizen MF. A way to reverse CAD? J Fam Pract. 2014 Jul;63(7):356-364b.
  4. Kadoch MA. The power of nutrition as medicine. Prev Med. 2012 Jul;55(1):80.
  5. Ornish D, Weidner G, Fair WR, et al. Intensive lifestyle changes may affect the progression of prostate cancer. J Urol. 2005;174(3):1065-9.
  6. Levine ME, Suarez JA, Brandhorst S, Balasubramanian P, Cheng CW, Madia F, Fontana L, Mirisola MG, Guevara-Aguirre J, Wan J, Passarino G, Kennedy BK, Wei M, Cohen P, Crimmins EM, Longo VD. Low protein intake is associated with a major reduction in IGF-1, cancer, and overall mortality in the 65 and younger but not older population. Cell Metab. 2014 Mar 4;19(3):407-17.
  7. Campbell TC. Nutrition and Cancer: An Historical Perspective.-The Past, Present, and Future of Nutrition and Cancer. Part 2. Misunderstanding and Ignoring Nutrition. Nutr Cancer. 2017;69(6):962-968.
  8. Bouvard V, Loomis D, Guyton KZ, et al. Carcinogenicity of consumption of red and processed meat. Lancet Oncol. 2015;16(16):1599-600.
Für die Tiere

Für die Tiere

Wenn wir die Umwelt und das Klima, die Gesundheit und die Ressourcenineffizienz einmal beiseite lassen, kommen wir auf die Individuen die direkt und unmittelbar von unserer Ernährungsweise betroffen sind. Die Tiere, deren Unversehrtheit von unserer tagtäglichen, jedoch irrationalen Entscheidung abhängt ob wir sie als Freunde oder als Ware deklarieren.

Für die Umwelt

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Die Ernährung ist für etwa einen Drittel unserer negativen Umweltwirkungen verantwortlich. In keinem anderen Bereich können wir mit unseren täglichen Entscheidungen mehr für die Eingrenzung des Schadens tun, als mit der Umstellung auf eine pflanzliche, biologische und regionale Ernährung.

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