Für die Umwelt

Für die Umwelt

Wir stecken inmitten einer so noch nie dagewesenen Zerstörung unserer Umwelt.
Mit der aktuell normalen Art zu leben, bringen wir Menschen unsere überlebenswichtige Schutzhülle, die Atmosphäre, aus dem Gleichgewicht und vernichten die Vielfalt der Lebewesen auf unserem einzigartigen blauen Planeten. Und unsere heute normale Nutzung der Tiere für unsere Zwecke steht im Zentrum der beiden grössten Herausforderungen für unsere Zukunft, der Klimakrise und der Biodiversitätskrise.

Die Befunde der Wissenschaft sind alarmierend. Ihr könnt sie im Detail studieren, hier zwei Einstiegslinks: Biodiversität und Klimakrise.

Für unser Klima

Forschende haben 100 Massnahmen global auf ihre Klimawirksamkeit hin untersucht und aufgezeigt, wie wir die Klimakrise lösen können (siehe www.drawdown.org oder Bericht dazu auf watson). Interessant ist, dass gleich zwei der 5 wirksamsten Massnahmen mit der heute üblichen Nutzung der Tiere zusammenhängen: Die Verminderung von Foodwaste und die «bewusste pflanzliche Ernährung» sind die dritt und viert wichtigsten Massnahmen für die weltweite Absenkung der Emissionen überhaupt.

Und gemäss drawdown ist aus der Perspektive eines Individuums die bewusste pflanzliche Ernährung die wirkungsvollste Massnahme für die Absenkung der Emissionen überhaupt. Sich einsetzen für Tierrechte heisst also auch sich für eine intakte Umwelt für alle einsetzen.

In keinem anderen Bereich können wir im Alltag so viel für unsere Zukunft bewirken

Der gesamte Bereich der Ernährung ist für etwa einen Drittel unserer negativen Umweltwirkungen verantwortlich. In keinem anderen Bereich können wir mit unseren täglichen Entscheidungen mehr für die Eingrenzung des Schadens tun, als mit der Umstellung auf eine pflanzliche, biologische und regionale Ernährung. Darum ist es so wichtig, dass wir uns gemeinsam für eine Systemänderung, d.h. die Änderung der politischen Regeln einsetzen.

Die Realisierung von Tierrechten mit der damit einhergehenden Umstellung auf eine pflanzenbasierte Landwirtschaft vermindert nicht nur den direkten Treibhausgasausstoss der Tiere, sondern auch die durch Landumnutzung und Waldrodung sowie für Anbau, Transport und Verarbeitung der Futtermittel entstehenden Emissionen. Pro Kalorie tierische Produkte müssen rund 10 pflanzliche Kalorien produziert, verarbeitet, transportiert und verfüttert werden. Zudem entsteht durch den geringeren Druck auf die landwirtschaftlichen Flächen weltweit mehr Raum für klimapositive Praktiken wie die Wiederaufforstung, die Renaturierung von Mooren und die Humusanreicherung mittels Biokohle.

Der Animal Rights March für die Tiere am 17.8.2019 in Zürich ist auch ein March für die Lösung der Klima- und der Biodiversitätskrise. Kommt auch und bringt viele mit!

Wir haben es in der Hand

Wir wissen heute genauer denn je, dass unsere Art zu leben, unsere eigenen und vor allem die Lebensgrundlagen unserer Kinder (!) kaputt macht. Geschehen tut aber noch wenig. Viele Menschen machen einfach weiter wie bisher, weil die erlernten Muster bekannt und vielfach eingeprägt sind.

Doch es gibt auch ganz viele Menschen, die nichts mehr vom Normalen halten! An den Klimastreiks und -demos wird es deutlich: hier entsteht eine Bewegung von engagierten Menschen voller Mitgefühl und Tatendrang. Menschen, welche die zerstörerischen Normal-Muster hinterfragen und damit wieder mehr Platz für Liebe und Sinn im Leben schaffen.

Dass es auch anders geht ist eine der wichtigen Botschaften des Animal Rights March für die Tiere vom 17.8.2019 in Zürich. Unser normalisierter Umgang mit Mitlebewesen ist der zentrale Dreh- und Angelpunkt der gegenwärtigen Umweltzerstörung, der Ethik-Krise und auch der zunehmenden Gesundheitsprobleme. Mit dem Animal Rights March für die Tiere sprengen wir die zerstörerischen Muster und schaffen wieder Platz für mehr Liebe für Menschen und Tiere.

Für die Tiere

Für die Tiere

Wenn wir die Umwelt und das Klima, die Gesundheit und die Ressourcenineffizienz einmal beiseite lassen, kommen wir auf die Individuen die direkt und unmittelbar von unserer Ernährungsweise betroffen sind. Die Tiere, deren Unversehrtheit von unserer tagtäglichen, jedoch irrationalen Entscheidung abhängt ob wir sie als Freunde oder als Ware deklarieren.

Für die Gesundheit

Für die Gesundheit

Um die vegane Ernährung ranken sich ebenso viele Irrglauben wie Fehlinformationen. Fakt ist, dass eine ausgewogene, vollwertige pflanzliche Ernährung sehr wohl gesund ist. Eine vollwertige, pflanzliche Ernährung ist von Natur aus kalorienreduziert und beinhaltet wenig gesättigte Fette; zusätzliche Vorteile sind ein hoher Ballaststoffanteil, Antioxidantien und Phytochemikalien.

Bleibe auf dem Laufenden!

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